03. Februar '04 |
Post von HvH: Aufhebung der Behinderung / Witterungsverhältnisse
Ganze 12 Tage lagen die Arbeiten jetzt still (22.01. - 02.02.04). Uns
betrifft nur der 02.02., da dieser schon in der 6. KW liegt. Also wird unser
Haus nun einen Tag später fertig gestellt bzw. die Garantie der
Fertigstellung verschiebt sich um einen Tag nach hinten. |
06. Februar '04 |
1. Treffen mit dem Bauleiter auf
unserem Grundstück

Heute von 15:30 bis 18:20 Uhr hatte unser Bauleiter
für uns Zeit. Wir haben im strömenden Regen auf einer sehr matschigen Wiese
den Bereich für unser Haus abgesteckt, damit nächste Woche die Grube
ausgehoben werden kann. Das anschließende Gespräch haben wir auf Grund des
Wetters in ein Stehcafe in Wankendorf verlegt. Bei einer Tasse Kaffee haben
wir alle Fragen die wir so auf dem Herzen hatten geklärt. Dabei haben wir
erfahren, dass wir viele Dinge mit der jeweiligen Firma genauer absprechen
müssen.
Außerdem erhielten wir noch Papier zur Baustellenverordnung und mussten noch
div. Dinge unterschreiben von denen wir in den nächsten Tage eine Kopie
erhalten.
Dieses Gespräch zieht noch einige Anschreiben / Anfragen /Angebote usw. nach
sich, die wir in den nächsten Tagen in die Wege leiten müssen.
Als garantierter Fertigstellungstermin für unser Haus wurde vom Bauleiter
der 25.07.2004 berechnet. |
07. Februar '04 |
Wir
erzeugen heute sehr viel Post ;-)
Zunächst schicken wir den Fragebogen zur Herstellung eines Anschlusses und
zur Entnahme von Wasser aus dem Leitungsnetz ausgefüllt an das Amt
Wankendorf zurück. Uns fehlten dafür bisher einige Angaben. Das konnten wir
aber gestern mit unserem Bauleiter klären.
Danach unterschreiben wir die Vorankündigung nach §2 der
Baustellenverordnung (die wir von unserem Bauleiter erhalten haben) und
senden sie ans Landesamt für Gesundheit und Arbeitssicherheit. Das ist ganz
wichtig sonst macht man sich strafbar.
Dann muss noch die Baubeginn- und Bauleitererklärung ans Kreisbauamt in Plön
geschickt werden. (Dieses Formular haben wir gestern ausfüllen lassen)
Und zu guter Letzt für heute füllen wir auch noch für die BHW ein Schreiben
aus in dem der Baubeginn genannt wird.
Ein Telefonat mit unserem Erdbauer ergibt, dass es Montag mit der Grube
losgehen soll. Das Treffen wegen diverser anderer Dinge (Lichtschächte, Erde
wegfahren, Baustrasse) findet aber erst später statt, weil der Chef im
Urlaub ist. |
08. Februar '04 |
Wir formulieren ein Schreiben an HvH
da dort noch unser
Versicherungsschein (Bauherrenhaftpflicht, Wohngebäude- und
Bauleistungsversicherung folgt noch) in Kopie benötigt wird und wir das
Formular für die Baufortschrittsanzeige der BHW immer gegenzeichnen lassen
müssen.
Als nächstes schreiben wir an den Elektroinstallateur, weil wir noch ein
paar Extrawünsche (Extrastromkreis für Ablufttrockner, Erdkabel/Strom für
Garage, Telefon in mehrere Räume, Satelliten -TV-Anlage mit Anschlüssen in
mehreren Räumen usw.) haben und Angebote dafür
benötigen. Außerdem schicken wir die Installationspläne für die Küche mit.
Und als letztes für heute schreiben wir auch noch den Heizungs- und Sanitärtechniker
an, weil wir dort auch ein Angebot für unsere Extrawünsche (Rücklaufleitung
/ Fußbodenheizung im Bad, gesonderter Zähler für Außenwasserhahn usw.) benötigen. Er erhält auch die Installationspläne für
die Küche. |
09. Februar '04 |
Sylvia fährt zum Vermessungsbüro
um es zu beauftragen, den Platz für das Haus in der Grube am Mittwoch
einzumessen. Dafür benötigt das Vermessungsbüro die Zeichnung aus dem
Bauantrag.
Sylvia fragt beim Amt Wankendorf telefonisch wegen einem Bauwasseranschluss
nach. Es stellt sich heraus, dass wir zunächst den Wasseranschluss auf dem
Grundstück freilegen müssen. Danach kann dann jemand kommen um den
Wasserhahn anzubringen. Nun ist erstmal zu überlegen, wann wir den Anschluss
überhaupt freilegen können.
Sylvia gibt bei der HUK das Formular für unsere Wohngebäudeversicherung ab
und fragt bei der Gelegenheit noch nach einer Bauwesen- bzw.
Bauleistungsversicherung (weil unser Bauleiter uns so eine Versicherung beim
Gespräch empfohlen hat). Es stellt sich heraus, dass die HUK diese nicht
anbietet.
Um zu klären wo das Angebot für den Schornstein bleibt, telefoniert Sylvia
mit Herrn Drick von Massivhäuser Nord (Vertrieb HvH). Er hatte uns damals
angeboten uns bei der Erstellung des Schornsteines in Eigenleistung zu
unterstützen. Er benötigt noch
Informationen vom Schornsteinfeger (Typ des Schornsteins und Größe der Züge).
Also klärt Sylvia das kurz telefonisch mit dem Schornsteinfeger und ruft
Herrn Drick dann zurück. Beim Telefonat mit dem Schornsteinfeger stellt sich
aber raus, dass der die Anlage 6 (Vordruck für Feuerungsanlagen) aus dem
Bauantrag noch gar nicht erhalten hat. Wir sind davon ausgegangen, dass das
Bauamt diesen Teil aus dem Antrag weiterleitet. Aber da haben wir uns
getäuscht. Also macht Sylvia noch ein Schreiben für den Schornsteinfeger
fertig, dass 3 Kopien dieses Vordruckes und außerdem eine Schnittzeichnung und die Grundrisse
enthält. |
10. Februar '04 |
Sylvia fährt zum Grundstück
um die Grube zu begutachten und die Sicherheitsinformationen anzubringen.
Leider ist noch gar nichts passiert auf dem Grundstück und eigentlich soll
doch morgen der Vermesser kommen. Die Begeisterung ist nicht gerade groß!!
Danach versucht Sylvia den Erdbauarbeiter bzw. den Bauleiter zu erreichen.
Der
Erdbauer erzählt, dass erst nächste Woche die Grube gebuddelt wird und dass
unser Bauleiter im Urlaub ist. Schade, dass wir darüber nicht informiert
wurden!
Es wird abgesprochen, dass die Grube am 16. + 17. ausgehoben wird und der
Vermesser am 18. kommen kann.
Daraufhin ruft Sylvia das Vermessungsbüro an und verschiebt den Termin.
Das
Amt Wankendorf wird informiert, dass wir den Wasseranschluss am Wochenende
freilegen, so dass der Hahn fürs Bauwasser am nächsten Montag angebracht
werden kann.
Sylvia macht sich telefonisch auf die
Suche nach einem Versicherer für die Bauwesen- bzw. Bauleistungsversicherung.
Das ist gar nicht so einfach, da die meisten Versicherer diese Versicherung
nicht anbieten. Wir erhalten aber zum Schluss doch noch ein gutes Angebot,
dass wir uns zusenden lassen wollen.
Im Briefkasten findet sich heute
Post vom Bauleiter (Kopien der Unterlagen von der Erstbegehung) und vom Vermessungsbüro
(Auftragsbestätigung für das Einmessen des Hauses in der Grube). |
12. Februar '04 |
Wie erhalten einen Rückruf vom Heizungs- und
Sanitärtechniker auf unser Schreiben. Wir gehen noch einmal unsere Wünsche
durch und vereinbaren, dass wir uns Anfang März treffen um u. a. die Plätze
für die Heizkörper im Haus festzulegen. Das Angebot soll uns in den nächsten
Tagen zugehen.
Wir haben
Post von HvH (Kopie der Anlage zum Hausbauvertrag, die wir auf dem
Bauleitertreffen unterschrieben haben) und vom Amt Wankendorf (Genehmigung
zur Entnahme von Wasser). |
13. Februar '04 |
Wir erhalten Post vom Schornsteinfeger
(Vordruck für Feuerungsanlagen unterschrieben zurück). |
14. Februar '04 |
Heute vormittag haben wir uns bei der
Firma, die für das Fliesen in unserem Haus zuständig ist, die entsprechenden Fliesen ausgesucht.
Es war sehr spannend Wandfliesen zu finden, die uns beiden gefallen.
Schwieriger war es dazu passende Bodenfliesen zu finden. Fotos wie bei der
Bemusterung in Isernhagen haben wir diesmal leider nicht gemacht. Also gibt
es erst Fotos wenn die Räume fertig sind.
danach sind wir zum Grundstück gefahren und Martin hat den
Wasseranschluss fürs Bauwasser in mühevoller Arbeit freigelegt. Denn leider
war der Schlauch einmal komplett um die Kanalisation gewickelt, so dass
Martin den ganzen Kanalschacht freilegen musste. Ganze 2 Stunden hat die
Buddelei gedauert.
 |
15. Februar '04 |
Treffen mit dem Erdbauer
Nachmittags ruft der Erdbauer
an und wir treffen uns spontan am Grundstück. Wir besprechen die kommenden
Arbeiten. Außerdem erhalten wir ein Angebot fürs Erde abfahren, Sandplatte,
Baustraße, die notwendige Drainage usw. Man glaubt gar nicht wie teuer so
was sein kann. Das Ganze dauert etwa eine Stunde.
Herr Drick (Vertrieb HvH / soll uns ein Angebot für den Schornstein machen)
fragt heute abend per E-Mail nach der Adresse und Telefonnummer unseres
Schornsteinfegers ( gerade als wir unsere Webseite updaten) und erhält von
uns prompt die Antwort. |
16. Februar '04 |
Sylvia schickt ein Fax an den
Heizungs- und Sanitärtechniker mit den Infos wer bei uns für die Versorgung
mit Gas und Wasser zuständig ist.
Außerdem erhält der Erdbauer ein Fax von ihr mit allen Plänen für unser Haus
(da er gestern beim Gespräch eine falsche Zeichnung mit hatte) und einen
Auftrag für die Sandplatte, Erde abfahren und die nötige Baustraße.
Sylvia fragt bei der Versicherung nach warum die Unterlagen für die
Bauwesenversicherung noch nicht angekommen sind. Es stellt sich heraus, dass
die gleich zur Policierung gegangen sind, damit das Ganze schneller geht,
weil wir ja schon am bauen sind.
Unser Bauleiter ruft nach seiner Woche Urlaub auf Sylvias Anruf von letztem
Montag zurück. Es werden verschiedene Dinge besprochen die sich in der Woche
angesammelt haben. |
17. Februar '04 |
Wasser in der Baugrube
Der Erdbauer klingelt Sylvia
aus dem Bett. Wir haben Schichtenwasser in der Grube. Es ist eine
Flächendrainage nötig und dadurch werden die Arbeiten sehr viel teurer. Der
Vermesser kann nun auch nicht morgen kommen, da das Ganze dadurch
länger dauert. Sylvia verschiebt den Termin also erneut - diesmal auf
Freitag.
Danach fährt sie noch schnell - bevor sie zur Arbeit muss - zum Grundstück um
sich selbst ein Bild zu machen.

Die Bedingungen für die Bauwesenversicherung sind heute in der Post, damit
wir sie schon mal durchlesen können bis die Police dann da ist.
Außerdem erhalten wir von der HUK Formulare über die
Feuerrohbauversicherung, die wir der BHW geben müssen. |
18. Februar '04 |
Die Firma die für die
Fundamentplatte und das Mauerwerk zuständig ist meldet sich bei Sylvia und
will wissen wann genau der Vermesser kommt. Außerdem benötigen Sie das
Vermessungsprotokoll, denn Montag soll es losgehen.
Sylvia fragt beim Vermesser nach wann genau er nun am Freitag kommt. Es wird
8 Uhr sein, aber er informiert sie gleich darüber, dass das Protokoll nicht
vor Montag fertig sein wird. Sie bittet ihn das Protokoll direkt an die
Firma zu faxen.
Die Firma erhält diese Info und die Telefonnummer des Vermessers, damit die
beiden sich zur Not selber austauschen können.
Sylvia fährt nach der Arbeit noch mal zum Grundstück. Die Flächendrainage
ist fertig und das Bauklo ist auch gekommen.
Nur der Bauwasseranschluss der vom Amt am Montag gelegt werden sollte fehlt.
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19. Februar '04 |
Sylvia ruft heute früh beim
Amt Wankendorf an und sagt Bescheid, dass noch kein Bauwasseranschluss da
ist. Ihr wird versprochen, dass da noch mal jemand vorbeigeschickt wird.
Die Police für die Wohngebäudeversicherung bei der HUK ist heute in der
Post. |
20. Februar '04 |
Die Firma für das Mauerwerk
ruft bei Sylvia gegen halb elf an und fragt, ob der Vermesser schon da war.
Das weiß sie natürlich auch nicht einfach so und verweist deshalb darauf,
dass sie der Firma vorgestern doch die Nummer des Vermessers gegeben hat.
Der Kollege der die Nummer hat ist aber gerade nicht im Haus. Also versucht
Sylvia die Adresse aus dem Gedächtnis mitzuteilen, denn sie hat ja auch
nicht immer alle Unterlagen mit im Job.
Martin fährt auf dem Nachhauseweg von Wilhelmshaven beim Grundstück vorbei,
um zu schauen ob die Sandplatte fertig ist, vermessen wurde und ob der
Wasserhahn fürs Bauwasser angebracht ist. Sieht alles gut aus (siehe Fotos).
Die Firma für die Elektroinstallation ruft auf unser Schreiben
(Angebotsanfrage) zurück und bespricht alle Fragen mit Martin.
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21. Februar '04 |
Wir erhalten heute das
angeforderte Angebot vom Heizungs- und Sanitärtechniker und die Hauspläne
mit von ihm eingezeichneten Heizkörpern. Bei den Plänen können wir die
Platzierung der Heizkörper so übernehmen oder an anderen Plätzen die uns
besser gefallen die Heizkörper selber einzeichnen.
Wir erhalten schon wieder Post von der Bauberufsgenossenschaft wegen dem
Nachweis über nicht gewerbsmäßig ausgeführte Bauarbeiten. Irgendwie bekommt
man dieses Schreiben wohl regelmäßig über die gesamte Bauzeit immer wieder
zugeschickt. Dabei hatte Sylvia extra beim Telefonat Ende Januar nachgefragt
wie Sie es ausfüllen soll, wenn wir alles gewerbsmäßig machen lassen. Da man
2 Monate Zeit hat mit dem Zurücksenden werden wir uns diesmal nicht beeilen,
sonst bekommen wir ja noch zig solcher Schreiben bis Juli.
Herr Drick ruft an und nennt uns vorab schon mal den Materialpreis für den
Schornstein.
Heute verfassen wir mal wieder diverse Schreiben:
Die BHW erhält die Formulare von der HUK zur Feuerrohbauversicherung.
Das Bauamt Plön erhält den Vordruck für Feuerungsanlagen mit der
Unterschrift vom Schornsteinfeger.
Unser Erdbauarbeiter erhält den Auftrag für die noch nötige Ringdrainage.
Und zum Schluss fragen wir beim Dachdecker nach einem Angebot für eine
Dachluke, 2 Dachziegel mit Stufen, einem Dachziegel mit Loch für die
Satellitenschüsselstange und einem Zwischenstück mit Auslass im
Regenwasserfallrohr (zum Sammeln von Regenwasser in einer Tonne). |
22. Februar '04 |
Der Heizungs- und
Sanitärtechniker erhält von uns den Auftrag für den gesonderten Zähler am
Außenwasserhahn. Das Angebot für die Rücklaufleitung im Bad
(Fußbodenheizung) gefiel uns sehr gut, aber wir müssen durch die ungeplanten
Kosten bei den Grubenarbeiten (Flächendrainage, mehr Erde abfahren) jetzt
erstmal kalkulieren, ob wir uns das noch leisten können.
Auf den Hausplänen ändern wir die Platzierung eines Heizkörpers im
Wohnzimmer und senden diese zusammen mit dem Auftrag zurück. |
23. Februar '04 |
Der Erdbauer ruft an und
erläutert schon mal die einzelnen Posten (und die Rabatte die er uns
teilweise gegeben hat) der Rechnung die uns in den nächsten Tagen zugehen
wird und nennt den Endbetrag (der einen schon ganz schön schlucken lässt).
Wir haben Post vom Finanzamt Plön bekommen mit dem Einheitswertbescheid und
Grundsteuermessbescheid. Leider ist das falsche Flurstück angegeben, so dass
wir noch mal klären müssen, ob wir Einspruch erheben sollten. |
24. Februar '04 |
Fundamentplatte
Nachfragen beim Finanzamt
ergibt, dass ein schriftlicher Einspruch nötig ist. Außerdem erfährt Sylvia,
dass der Satz für die Grundsteuer in Stolpe bei 260 % liegt. Das heißt, dass
der berechnete Wert aus dem Schreiben mit 2,6 multipliziert wird und dann
unsere Grundsteuer ergibt.
Sylvia fährt nach der Arbeit zum Grundstück und sieht, dass die
Fundamentplatte gegossen wurde.
Wir erhalten eine Rechnung von einem Elektrounternehmen über einen
Baustellenverteiler und sind zunächst verwirrt. Sylvia fragt bei der Firma
nach und es klärt sich, dass die E.ON Hanse nur den Einbau des Zählers in
Rechnung gestellt hat; wir aber noch den Aufbau des Kasten und die
monatliche Miete für den Kasten bezahlen müssen.
 |
25. Februar '04 |
Unser Briefkasten quillt über
;-)
Wir erhalten die Rechnung von HvH für die 3.Rate (fällig bei
Fundamentierung) und die Mehrleistung für die Fundamentplatte
(wasserundurchlässig und stärker / 25 cm).
Außerdem kommt die Rechnung von unserem Erdbauer, die er ja schon
telefonisch angekündigt hatte.
Die Versicherung schickt uns die Police für die Bauwesenversicherung mit der
Ausfertigung die wir unterschrieben wieder zurückschicken müssen.
Von der Tischlerei, die unsere Innentreppe liefert und montiert erhalten wir
ein Schreiben mit technischen Hinweisen und einer Anleitung für den Umgang
mit der Treppe und deren Pflege. Daraus ergibt sich, dass wir den
Tischler anrufen sollten, um ihn zu informieren, dass wir im oberen Flur
Laminat legen wollen.
Das Vermessungsbüro schickt uns eine Kurznachricht mit dem
Absteckungsnachweis über die Gebäudeabsteckung auf unserem Grundstück am 20.
Februar. |
26. Februar '04 |
Der Maurer ruft Sylvia an
weil der Baustromkasten seiner Meinung nach recht weit vom Grundstück weg
stehen würde und das Kabel nicht reicht. Der Kasten steht aber innerhalb der
vorgeschriebenen 50 m vom Grundstück entfernt. Er fragt, ob wir nicht ein
Kabel organisieren könnten. Sylvia ist aber auf Dienstreise und Martin ist
auch nicht da. Außerdem sind wir ja auch keine Fachleute für Kabel und
fühlen uns auch nicht dafür zuständig. Man sollte doch meinen, dass so eine
Firma selber für so etwas sorgen kann. |
27. Februar '04 |
Kellermauerwerk
Martin fährt wie vergangene
Woche zum Grundstück zum Kontrollieren und Fotos machen. Es stehen
tatsächlich schon die ersten Stücke der Kellermauern. Leider steht aber auch
sehr viel Wasser in der Grube, weil jemand den Stecker der Drainagepumpe
raus gezogen aber nicht wieder rein gesteckt hat. So wie das Kabel jetzt
liegt reicht es nicht mal mehr bis zum Stromkasten. Da so viel Wasser in der
Grube ist, dass es fast bis Oberkante Fundamentplatte steht muss der Stecker
schon länger draußen sein. Aber das scheint die Maurer ja nicht zu
interessieren. Lieber wird ein Balken über den so entstandenen Burggraben
gelegt, damit man keine nassen Füße bekommt. Nach uns die Sintflut (im
wahrsten Sinne des Wortes).
Sylvia kommt auf dem Rückweg von ihrer Dienstreise mit ihrem Chef am
Grundstück vorbei und ihr Chef fragt spontan, ob man nicht mal einen kleinen
Blick werfen sollte.
Sylvia bleibt beim Anblick des Wassers fast das Herz stehen, aber ihr Chef
hat noch ein Verlängerungskabel dabei was erstmal Schlimmeres
verhindert. Die Pumpe fängt an fleißig das Wasser aus der Grube zu holen.
Im Briefkasten finden wir das angefragte Angebot vom Elektriker. Schauen wir
mal was wir uns davon noch leisten können (nach dem Desaster mit der Grube).
Abends machen wir mal wieder diverse Schreiben fertig.
Darunter eine Auszahlungsanweisung an die BHW für die Rechnungen von HvH und
dem Erdbauer, die unterschriebene Ausfertigung für die Bauwesenversicherung,
die Kopien der Versicherungspolicen an HvH, unser Einspruch gegen den
Grundsteuermessbescheid ans Finanzamt Plön und ein von uns ausgefüllter
Fragebogen an den Erdbauer (hatten wir mit der Rechnung erhalten).
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28. Februar '04 |
Wir fahren zum Grundstück um
zu kontrollieren, ob das Wasser vollständig abgepumpt wurde. Dieses ist der
Fall. Wir ersetzen die Kabelverlängerung von Sylvias Chef durch unsere
eigene. Außerdem isoliert Martin den Bauwasseranschluss, damit er nicht
nachts einfriert.
Wir erhalten heute die Rechnung für die Bauwesenversicherung. |