Juni 2004

 

 
01. Juni 2004 Wir weisen bei der BHW die Zahlung der Rechnung von HvH für die 11. Rate an.
Außerdem bittet Sylvia die Telekom, dass das Kabel bitte - wenn möglich diese Woche oder Anfang nächster Woche - angelötet, d.h. verlängert wird, da der Graben nun ja länger aufbleibt.
02. Juni 2004

Estrich

Der Zuständige von der Telekom ruft an und sagt es könnte sein, dass es tatsächlich diese Woche noch klappt und wir möchten doch bitte das Kabel schon mal durchs Leerrohr ziehen. Sylvia kann es nicht glauben, dass die das nicht machen können. Also fährt sie nach Feierabend extra zum Haus und zieht das Telefonkabel durchs Leerrohr.
Dabei entdeckt sie, dass gestern Estrich gegossen wurde.

03. Juni 2004 Wir erhalten von HvH die Rechnung für die 12. Rate, fällig bei Estrichlegung.
Außerdem telefoniert Sylvia mit dem Bauleiter, denn es sind doch einige Fragen aufgetaucht die geklärt werden müssen; z.B. was mit dem Verblender unterhalb der Terrassentüren und der Haustür ist und wie hoch der Verblender nun gegen die Feuchtigkeit der später an zuschüttenden Erde geschützt werden muss. Der Bauleiter verspricht morgen Mittag die Höhe am Haus schon mal mit Kreide zu markieren und sich zu melden, wenn er weiß wann wir einen Vor-Ort Termin machen können.
04. Juni 2004 Der Bauleiter ruft an und sagt, dass wir uns am Dienstag gegen 18 Uhr am Haus treffen können.
Sylvia trifft sich heute mit ihren Eltern am Haus. Die beiden haben noch mehr Rauhspund für den Dachboden  mitgebracht.
Sylvia stellt fest, dass die Telekom noch nicht da war und dass auch das Gas noch nicht angeschlossen wurde.

05. Juni 2004 Heute erhalten wir die Auszahlungsmitteilung für die Rechnung der 11. Rate an HvH von der BHW.
07. Juni 2004 Wir weisen heute gleich die nächste Auszahlung für die Rate 12 von HvH bei der BHW an. Sylvia fragt beim Tiefbauer der E.ON Hanse nach, wann der Gasanschluss am Haus und an der Strasse fertig gestellt wird. Angeblich heute. Letzte Woche ist ein Großprojekt dazwischen gekommen. Danach fragt sie auch noch mal bei der Telekom nach. Die wollen auch so schnell wie möglich diese Woche kommen.
Nachmittags ruft dann jemand von der Telekom von der Baustelle aus an und fragt wie er ins Haus kommt. Zwanzig Minuten später informiert er Sylvia darüber, dass sie den Kasten im Keller nicht montieren können, weil der Stromkasten noch nicht installiert ist. Sie wollen eine Karte mit Telefonnummer für einen weiteren Termin im Haus hinterlassen.
08. Juni 2004

Gas- und Stromanschluss

Heute trifft sich Sylvia mit dem Bauleiter vor Ort. Sylvias Vater ist auch dabei. Der Termin hilft viele Fragen zu klären. Wir wissen jetzt wie wir den Teil des Verblenders  der später unter der Erde ist richtig schützen können. Wir wissen auch wie wir den Bereich unter den Terrassentüren machen können (das wird nicht mitgemacht ; das war uns vorher nicht so richtig klar). Der Bauleiter klemmt sich noch mal dahinter, dass endlich das Dach abgedichtet wird, die Kelleraußenfensterbänke geliefert werden und die Anschlussrohre im Keller endlich richtig herum kommen.
Dann haben wir noch den Tipp erhalten die Holzinnentreppe evtl. vom Tischler lackieren zu lassen, denn die tauchen es einfach in ein Becken und dann wäre es staub- und fusselfrei.
Außerdem empfiehlt uns der Bauleiter die Stahlinnentreppe vor der Montage der Stufen zu lackieren.
Da Sylvia ja nun wegen dem Termin am Haus war, hat sie auch gleich festgestellt, dass das Telekomkabel verlängert, das Gas angeschlossen und der Stromverteilerkasten im Keller installiert wurde.

09. Juni 2004 Sylvia holt sich ein Angebot fürs Lackieren der Treppe vom Tischler ein. Bei dem Preis muss sie allerdings doch etwas schlucken. Die wollen 300,- € für das Tauchen. Also beschließt sie sich erst mit Martin zu besprechen und dann morgen dem Tischler eine Rückmeldung zu geben.
Der Elektriker ruft an und fragt, ob der Hausanschlusskasten für den Strom schon installiert ist. Außerdem ergibt sich im Gespräch, dass er wohl ein Problem hat eine Lösung für unseren Drainagealarm zu finden.
Beim Baumarkt gibt es das Laminat was wir schon länger im Auge haben für einen Euro billiger als sonst im Angebot. Da heißt es zuschlagen. Sylvia bestellt die Lieferung mit Laminat (für 90 qm) und Fußleisten für Freitag vormittag.
10. Juni 2004 Sylvia sagt dem Tischler Bescheid, dass wir die Treppe dann doch lieber selbst lackieren. Der Dachdecker ruft an und fragt wohin die Fallrohrklappe denn soll. Die hatten sie damals schon richtig eingebaut, aber der Verblendmaurer hat die Klappe nach seiner Arbeit falsch wieder angebaut. Da der dritte Giebel sowieso noch nicht fertig verkleidet war, machen die Dachdecker den Tausch gleich mit. Hoffentlich ist der dritte Giebel nun fertig, damit es nicht mehr reinregnen kann.
Wir bekommen heute die Rechnungen der E.ON Hanse für den Hausanschluss von Gas und Strom.
11. Juni 2004 Das Laminat wird vom Baumarkt angeliefert. Die Palette wird auf dem Garagenhof der momentanen Wohnung abgestellt. Es gilt ganze 52 Pakete und 28 Leisten ins Trockene zu bringen bevor es anfängt zu regnen. Am Horizont ist es schon dunkel. Zum Glück hat Sylvia Unterstützung durch ihre Schwester.
Die Rechnungen der E.ON Hanse werden heute gleich angewiesen, denn die müssen zügig bezahlt werden, sonst gibt es keine Zähler.
Sylvias Vater ruft an und verabredet sich für Sonntag mit ihr am Haus. Er hat heute schon mal einen Spritzwurf auf die Verblendsteine aufgebracht, die später unter der Erde verschwinden. Am Sonntag will er anfangen die zu verputzen, um später den schwarzen Anstrich machen zu können. Sylvia will dann schon mal anfangen die Stahlinnentreppe zu streichen.
12. Juni 2004 Sylvia besorgt im Baumarkt Farbe und Pinsel für den Anstrich der Stahlinnentreppe. Heute haben wir die Auszahlungsmitteilung der BHW für die 12. Rate an HvH erhalten.
13. Juni 2004

Trockenbau

Heute hat Sylvia sich mit ihrem Vater um 8 Uhr am Haus getroffen. Sie streicht einen Teil der Stahlinnentreppe (ohne die Treppen schon abnehmen zu müssen) und er verputzt einen Teil der Steine.
Es stellt sich raus, dass der Dachdecker nun endlich den dritten Giebel verkleidet hat, aber er ist noch nicht ganz fertig. Die Abschlusspfannen fehlen irgendwie noch. Aber die Fallrohrklappe wurde wieder an der richtigen Hausseite angebracht und außerdem eine Delle im Rohr beseitigt, die der Gerüstbauer beim Abbauen hinterlassen hatte.
Dann war auch noch der Trockenbauer da und hat die WC's verkleidet, die Dachluke eingebaut und den Kellervorraum zu Ende gebaut.
Die Firma, die für die E.ON Hanse arbeitet hat das Loch auf der Strasse für die Anschlüsse wieder geschlossen.
Um viertel nach drei fährt Sylvia nach Hause und lässt ihren Vater zurück, der gerne noch den restlichen Mörtel verarbeiten will. Er ist dann um 19 Uhr wieder daheim.

14. Juni 2004 Der Elektriker meldet sich und fragt nach, ob wir schon die Rechnung der E.ON Hanse bezahlt haben, denn Mittwoch soll die Endinstallation sein und da benötigt er den Zähler der E.ON Hanse.
15. Juni 2004 Unser Erdbauer ruft an und fragt nach, ob nun schon der Maurer da war und was mit den Rohren passiert ist. Leider ist da noch nichts passiert! Er möchte natürlich auch endlich die Rechnung schreiben, weil es ja nun 3 Wochen her ist, dass er den Graben angelegt hat. Dafür möchte er mit uns die Länge der Gräben vor Ort vermessen. Sylvia verabredet sich mit ihm für Donnerstag 18 Uhr
17. Juni 2004

Elektrikendinstallation

Sylvia fährt nach Feierabend zum Haus und stellt fest, dass die Endinstallation der Elektrik stattgefunden hat. Leider wurden die Nacharbeiten die nach Bauzeitenplan dran wären nicht durchgeführt. Dafür war der Fensterinstallateur da und hat die Bereiche unterhalb der Terrassentüren und der Haustür mit schwarzer Folie verkleidet und die fehlenden Kellerfensterbänke installiert.
Außerdem hat Sylvias Vater heute einen Teil des Außenbereiches weiter verputzt.
Der Erdbauer ruft viertel nach sechs an und sagt, dass er den Termin für heute nicht einhalten kann. Sylvia verabredet sich für Sonntag mit ihm.

18. Juni 2004 Sylvia telefoniert mit dem Bauleiter, um ihn auf die nicht fertigen Arbeiten am dritten Giebel hinzuweisen, da nun seit einer Woche nichts weiter passiert ist. Außerdem bittet sie darum wegen der Abflussrohre beim Maurer noch mal etwas Druck zu machen. Der Bauleiter teilt ihr mit, dass es evtl. der Sanitärinstallateur nächste Woche mit macht.
Danach telefoniert Sylvia mit der Firma die den Baustromkasten aufgestellt hat und meldet ihn ab Montag ab.
Sylvia trifft sich mit ihrem Vater um heute folgende Arbeiten am Haus auszuführen:
- Schließen der Leerrohre, durch die die Kabel ins Haus laufen. Da drücken sich wegen der Garantie alle Firmen geschickt drum herum. Also nehmen wir es jetzt selbst in die Hand.
- Anschließen der Drainagepumpe an die Außensteckdose auf der Terrasse und Ablesen des Zählers im Baustromkasten.
Danach holen die beiden noch eine Kupplung und einen Bogen im Baumarkt für die spätere Abluft des Trockners aus dem Keller.
19. Juni 2004 Wir erhalten die Rechnung für die Miete des Baustellenverteiler für die letzten beiden Monate.
20. Juni 2004 Sylvia und ihr Vater werkeln fleißig am Haus weiter:
Sylvias Vater verputzt weiter die Außenbereiche und Sylvia streicht die Stahlinnentreppe nun komplett an. Außerdem bringen die beiden eine Steckdose im Drainageschacht an das Erdkabel an und schließen die Pumpe dort an. Einige der Deckenauslässe erhalten Lampenfassungen mit Birnen, so dass später schon mal Licht zum Arbeiten vorhanden ist.
Der Erdbauer kommt leider den ganzen Tag nicht. Spät nachmittags ruft Sylvia mal an. Sie erfährt, dass er noch woanders arbeitet. Da sie nach dem langen Tag auch endlich nach Hause möchte, wird ein neuer Termin für morgen 19 Uhr vereinbart.
21. Juni 2004 Der Erdbauer und Sylvia messen die Länge der Versorgungsgräben gemeinsam aus, damit die Rechnung gestellt werden kann.
Im OG sieht man schon, dass die zuständige Firma für die Nacharbeiten heute da war.
23. Juni 2004 Wir erhalten die Endabrechnung für unsere Extras vom Elektriker.
25. Juni 2004 Wir erhalten die Rechnung vom Erdbauer für die Versorgungsgräben.
Sylvias Vater berichtet, dass er heute die Leerrohre für Strom und Telefon schwarz versiegelt hat. Wir erfahren, dass der Heizungs- und Sanitärinstallateur diese Woche nicht da war. Aber die Nacharbeiten wurden wohl fertig gestellt. Nun haben wir wohl noch eine Woche mehr Verzögerung, was unsere Planung für unseren Urlaub (Tapezieren, Streichen, Laminat legen) evtl. doch etwas in Bedrängnis bringt.
26. Juni 2004

Nacharbeiten

Sylvia und ihr Vater treffen sich um 8 Uhr am Haus.
Sylvia entdeckt, dass ihr Vater in der Woche auch noch die letzte Hauswand verputzt hat.
Um den Bitumen Voranstrich zu machen ist es heute aber leider zu feucht. Deshalb wird mit den Kellerlichtschächten begonnen. Was auch nicht wenig Vorarbeit macht. Da hat Sylvia sich ganz schön verschätzt.
Sylvia hat heute schon mal den Gipskarton aus dem Bauschutthaufen gesammelt und einen Teil zum Entsorgen im Auto verstaut.
Wir erhalten Post vom Küchenhaus B1 mit der Bitte um Rückruf zur Terminabsprache. Einbau soll in KW 29 (ab dem 14.7.04) sein. Außerdem kommt ein Päckchen mit einem Ab- und Zuluftmauerkasten. Leider ohne Erklärung was wir damit sollen und sogar ohne Absender drauf. Er ist offensichtlich für unsere Dunstabzugshaube, aber da ist wohl Montag ein klärendes Telefonat nötig. Denn in der Wand ist ja auch noch kein Durchbruch dafür.

27. Juni 2004 Heute haben wir die Rechnungen dieser Woche angewiesen (Elektriker + Erdbauer).
Sylvia und ihr Vater fangen heute mit dem Voranstrich (3 Seiten des Hauses) an, bauen den 2. und 3. Kellerlichtschacht an und stellen den Auslass für den Trockner her.

28. Juni 2004 Sylvia telefoniert mit Frau Schulz (HvH Vertrieb; die Dame für die Küche) wegen dem Mauerkasten. Es stellt sich raus, dass sie noch gar nicht solange Bescheid wusste, dass unser Mauerdurchbruch für die Dunstabzugshaube nicht erstellt wurde. Obwohl der Bauleiter uns ja erzählt hat, dass sie das alles wüsste. Frau Schulz berichtet, dass sie heute mit dem Bauleiter zum Haus wollte um den Durchbruch sogar selbst zu erstellen. Sylvia verdeutlicht noch mal, dass der Mauerkasten am Samstag per Post zu uns nach Hause gekommen ist und da natürlich auch noch steht. Ohne den ist wohl kein Einbau möglich und Sylvia ist ja nun mal den ganzen Tag in der Firma. Frau Schulz will sich später noch mal melden nachdem sie mit dem Bauleiter gesprochen hat, damit wir wissen bis wann der Mauerkasten am Haus sein sollte.
Sylvia fährt nach der Arbeit direkt zum Haus, um mit ihrem Vater den Voranstrich fertig zu stellen und den letzten Kellerlichtschacht anzubringen.
Die Fliesen wurden heute angeliefert, aber mehr ist nicht passiert. Ohne Wanneninstallation kann der Fliesenleger leider nicht loslegen. Also mal sehen wann der Sanitärinstallateur kommt.
Bis abends haben sich Frau Schulz und der Bauleiter nicht mehr gemeldet. Na ja.....
29. Juni 2004 Sylvia bringt den Mauerkasten morgens ganz früh zu ihrem Vater, denn der will heute den ersten Hauptanstrich machen, da das Wetter trocken ist. Schließlich wollen wir ja nicht, dass es nachher heißt wir wären irgendwie daran schuld, dass sich was verzögert mit dem Mauerdurchbruch.
Nachmittags ruft Sylvias Vater an und berichtet, dass am Haus niemand gearbeitet hat. Wir sind wohl zur Zeit die einzigen die was schaffen. Und das nervt, denn schließlich wollen wir endlich zur Hausübergabe kommen.
30. Juni 2004 Die Fliesenfirma ruft heute an und fragt nach welcher Raum bei uns der HAR ist und gefliest werden soll (EG oder Keller). Sieht ja so aus als wenn doch noch was passiert!