03. Mai 2004 |
Unser Erdbauer erhält den Auftrag für den Versorgungskanal und den RW/SW
Anschluss schriftlich per Fax von uns.
Sylvia informiert unseren Bauleiter telefonisch über den Termin (27.5.) für
den Hausanschluss. Bei der Gelegenheit fragt sie gleich mal nach wie sie
denn ins Haus kommt, wenn erstmal Fenster und Türen drin sind. Der Bauleiter
erklärt, dass die Firma normalerweise einen Schlüssel am Haus versteckt und
dann darüber informiert. |
04. Mai 2004 |
Der Elektriker ruft an und sagt, dass nächste Woche
Montag die Rohinstallationen losgehen, vorausgesetzt die Fenster sind
eingebaut. Es wird ein Treffen vereinbart und der Elektriker bittet darum,
dass wir unsere Markierungen in den Hausskizzen schon mal vorab faxen.
In der Post ist heute die Auszahlungsmitteilung der BHW über die 7.Rate an
HvH und der neue Einheitswertbescheid und Grundsteuermessbescheid vom
Finanzamt Plön. Nun ist auch das richtige Flurstück eingetragen.
Ein Telefonat mit unserer Nachbarin am abend ergibt, dass der Verblendmaurer
noch nicht sehr viel weiter gekommen ist. Da die Fenster eigentlich erst
eingebaut werden sollen, wenn der Verblendmaurer fertig ist, haben wir
Zweifel, ob das alles so klappt mit dem Termin in der nächsten Woche. |
05. Mai 2004 |
Sylvia faxt die Skizzen mit den markierten Positionen für die
Elektroinstallation zum Elektriker. Außerdem telefoniert sie mit der BHW um
die Abbuchung von Ende April zu besprechen. Da wir verschiedene Geldquellen
bei der BHW haben, aber die Abbuchung immer am Ende des Monats
zusammengefasst wird ist es manchmal schwierig genau zu verstehen, was nun
abgebucht wurde. Damit wir nicht den Überblick verlieren lassen wir es uns
erklären, sobald wir nicht dieselbe Summe ausgerechnet haben. In diesem Fall
erscheint uns die Summe zu gering, aber unser Rechenfehler klärt sich
schnell. |
07. Mai 2004 |
Fenster- und Türmontage
Unsere neue Nachbarin meldet sich heute telefonisch
und erzählt, dass die Fenster eingebaut sind, aber der Verblendmaurer noch
lange nicht fertig ist. Nun weiß Sylvia, dass der Termin mit dem Elektriker
sicher stattfindet und kann sich schon mal in der Firma für Montag früh
abmelden. Es ist eine echte Hilfe so eine hilfsbereite und nette Nachbarin
zu haben.
Kurz darauf ruft auch der Elektriker Sylvia an und bestätigt
den Termin für Montag.
Nach Feierabend war Sylvia dann mit ihrer Schwester beim Haus. Die ist
letzte Woche nach einem Jahr Australien zurückgekommen und hat das Haus
bisher nur auf der Webseite gesehen.
Der Verblendmaurer ist immer noch nicht fertig. Die zweite Giebelseite des
Hauses ist angefangen und die erste fertig, aber es fehlen ja auch noch die
Seiten. Mal sehen ob er insgesamt 3 oder 4 Wochen braucht ;-)
Dafür sind die Fenster und Türen eingebaut. Was bedeutet, dass keine
Möglichkeit besteht das Haus mal von innen zu sehen. Ein Schlüssel für die
Tür war leider nicht zu finden. Also wird der Bauleiter angerufen. Der ist
zunächst nicht zu erreichen. Ruft aber zurück während Sylvia mit ihrer
Schwester auf dem Heimweg ist und sagt, dass er in 10 min am Grundstück ist
und einen Schlüssel für uns hat. Also schnell zurück zum Grundstück. Nun
kann Sylvias Schwester das Haus doch noch von innen sehen. Die Stahltreppe
(in den Keller) ist auch eingebaut. Leider haben wir vergessen Fotos davon
zu machen. Aber das wird nachgeholt.
In der Post ist heute die Auszahlungsmitteilung der BHW für die Rechnung der
Ringdrainage und des Schornsteins.
 |
08. Mai 2004 |
Heute erhalten wir eine Rechnung über die Miete des Baustellenverteilers für
März und April. Sobald das Haus angeschlossen ist können wir den hoffentlich
abbestellen, denn die Kosten summieren sich auch. |
10. Mai 2004 |
Treffen mit dem Elektriker vor Ort. Es werden noch mal
alle Plätze der Steckdosen und unsere Extras besprochen. Das geht ziemlich
zügig, denn das meiste ist in der Zeichnung für die Elektriker schon richtig
eingezeichnet, dadurch dass wir vorher ein Fax geschickt hatten. Das einzige
was evtl. noch etwas umständlicher werden kann ist der Anschluss der
Drainagepumpe. |
12. Mai 2004 |
Wir erhalten heute die Rechnung für die 8. Rate HvH
fällig bei Fenstereinbau. Außerdem sendet uns der Heizungsinstallateur eine
Rechnung für die verauslagte Gebühr für die Gasanmeldung bei der E.ON Hanse.
Damit der Gaszähler beantragt und geliefert werden kann muss man also auch
noch Gebühren zahlen ;-)
Und wir erhalten eine Benachrichtigung, dass unser Bauleiter nächste Woche
im Urlaub ist. |
13. Mai 2004 |
Wir senden eine Auszahlungsanweisung an die BHW, damit
die 8. Rate an HvH bezahlt wird. Der Verblender meldet sich und fragt, ob er
die restliche halbe Palette Steine für uns stehen lassen oder mitnehmen
soll. Sylvia entscheidet, dass wir die Steine zunächst mal behalten.
Der Elektriker ruft an und will noch mal genaueres zum Anschluss der
Drainagepumpe und des Alarms wissen. Insbesondere wie wir uns den Alarm
vorstellen.
In der Post befindet sich heute eine weitere Urlaubsbenachrichtigung unseres
Bauleiters mit dem Hinweis, dass ihn jemand anderes vertritt als in dem
Schreiben von gestern angegeben. Und wir erhalten die Rechnung für die 9.
Rate fällig bei Rohinstallation Elt. .
Es meldet sich noch mal der Elektriker und berichtet, dass die Kabel für
Pumpe und Alarm mit durchs Leerrohr aus dem Keller rausgehen müssen und
deshalb komplett mit ums Haus verlegt werden müssen. Das heißt am besten
passiert das, wenn das Haus angeschlossen wird. Da ist der Elektriker aber
nicht da. Also bietet er uns an mit unserer Ansprechperson bei der E.ON
Hanse das Ganze zu besprechen, damit die das Kabel zum Drainageschacht
legen. Hoffentlich klappt das. Das wäre sehr wichtig sonst muss man den
Graben komplett neu buddeln. |
14. Mai 2004 |
Elektrorohinstallation / Innenputz /
Verblendmaurer nach 3 Wochen fertig
Heute früh faxt Sylvia gleich die nötigen Infos zum
Elektriker. Der meldet sich nachmittags telefonisch und teilt ihr mit welche
Firma den Stromanschluss für die E.ON Hanse macht. Er nennt ihr den
Ansprechpartner mit dem er gesprochen hat. Den sollen wir noch mal auf
unseren Fall mit der Pumpe und dem Alarm am Montag ansprechen. Die Firma
kann das dann komplett mitmachen. Der Elektriker hält sich aus den beiden
Verbindungen zum Schacht dann ganz raus.
Nach Feierabend fährt Sylvia mit ihrer Schwester zum Haus. Das Gute ist,
dass der Verblendmaurer tatsächlich diese Woche fertig geworden ist. Auch
die Elektrorohinstallation ist abgeschlossen. Und die Überraschung ist:
sogar der Innenputz ist im OG, EG und Kellervorraum fertig. Zunächst sind
wir happy.

Das ändert sich aber schlagartig bei einem Blick in
den Drainageschacht und den Keller.
Der Schacht ist bis zur Hälfte voll mit Wasser. Ganz offensichtlich hat die
Pumpe nicht gepumpt. Und im Keller ist es auch pitschnass. Sylvia versucht
herauszufinden warum die Pumpe nicht funktioniert. Dabei hilft ihr ein
Nachbar, denn sie hat keinen Spannungsprüfer und auch keine Lampe mit. Zum
einen ist der Strom am Baustromkasten abgeschaltet. Ob absichtlich oder
rausgeknallt ist nicht klar. Also erstmal wieder anschalten. Aus der
Verteilerdose an dem die Pumpe hängt trieft viel Wasser. Dort kommt kein
Strom an. Also evtl. muss die Dose getauscht werden.
Nun ist noch zu klären warum es im Keller so nass ist. Es ist total unklar
und Sylvia hofft, dass es nicht durch die Wände gedrückt ist. Sie versucht
den Bauleiter zu erreichen. Zunächst erfolglos.
Also fährt Sylvia mit Ihrer Schwester unverrichteter Dinge wieder nachhause.
Bei ihren Eltern angekommen wird das Ganze mit ihrem Vater diskutiert. In
dem Moment ruft der Bauleiter zurück. Er sagt es könnte sein, dass das
Wasser vom Wasserschlauch des Verputzers stammt. Dann hat der da aber ganz
schön rumgesaut ;-) Aber das wäre immer noch besser, als wenn das Wasser
durch die Wände drückt.
Sylvias Vater fährt mit ihr und einigen Lösungen im Gepäck noch mal zum
Haus. Nun ist plötzlich wieder Saft auf der Verteilerdose. Aber die Pumpe
funktioniert immer noch nicht. Also klettert Sylvias Vater in den halb
vollen Schacht und versucht durch Rütteln am Schlauch und Kabel etwas zu
bewirken, denn Rausholen geht nicht, da die Pumpe unter Wasser mit
Kabelbindern an den Treppenstufen im Schacht befestigt ist. Und tatsächlich
fängt die Pumpe an zu arbeiten. Ein Blick in den Keller und Sylvias
Vater unterstützt die Theorie, dass das viele Wasser evtl. vom Verputzer
stammen kann. Es wird noch gewartet bis ein Ring des Schachtes leer gepumpt
ist und danach ist der Tag auch vorbei. Die Pumpe hat über Nacht aber noch
zwei Ringe vor sich.
In der Post befindet sich heute nacht die Rechnung vom Dachdecker, der uns
den Schornstein verkleidet hat und vom Amt Wankendorf die
Jahreshauptveranlagung für die Grundsteuer. Die dürfen wir ja nun auch
bezahlen. |
15. Mai 2004 |
Aufklaren bzw. Entfernen der Überschwemmung im Keller
durch Sylvia und ihre Schwester. Dafür geht der ganze Vormittag drauf. Wir
stellen fest, dass die Drainagepumpe immer noch pumpt, obwohl kein Wasser
mehr im Schacht ist. Es hört sich so an wie wenn jemand an einem Strohhalm
in einem leeren Glas saugt.
Erst ein Rütteln am Schlauch beendet das Pumpen. Nun ist Sylvia sich aber
nicht sicher, ob die Pumpe auch wieder anspringen wird, wenn das Wasser
steigt. Denn irgendwie ist sie ja funktionsgestört. Also telefoniert sie
abends noch mal mit ihrem Vater. Sie verabreden sich für morgen früh, um
noch mal in den Schacht zu klettern und die Pumpe genauer zu untersuchen.
Heute befindet sich die Rechnung vom Elektriker für unsere Extras im
Briefkasten. |
16. Mai 2004 |
Sylvia und Ihr Vater fahren heute ganz früh noch mal zum
Haus um die Pumpe zu überprüfen. Der Schacht wird soweit leer gepumpt wie
möglich. Dann wird auch noch der letzte Schmotter per Eimer und Schaufel
entfernt. Die Pumpe wird in der Mitte des Schachtes platziert, damit der
Schwimmer frei auf schwimmen kann. Außerdem legen wir das Verblendmauerwerk
rund ums Haus am Boden frei. Zum einen liegt dort überall Mörtel rum (den
wir abschlagen bzw. die Placken auf dem Boden zersprengen und auf den
Bauschutthaufen bringen) und zum anderen versuchen wir die Erde von der
untersten Schicht Steine weg zuschieben, weil die Steine schon Feuchtigkeit
gezogen haben. Der Bereich des Verblendmauerwerkes der später unter der Erde
verschwinden wird muss noch mit einem Anstrich vor Feuchtigkeit geschützt
werden, bevor die Erde auf die richtige Höhe aufgeschichtet wird. |
17. Mai 2004 |
BHW erhält von uns die Auszahlungsanweisung für Rate 9.
Sylvia ist am Wochenende aufgefallen, dass das Erdkabel für die Garage
irgendwie fehlt. Also ruft sie beim Elektriker an und will das klären
lassen.
Außerdem spricht sie mit der Firma die für die E.ON Hanse die Kabel nächste
Woche verlegen soll. Wir brauchen ja noch die Kabel für die Drainage und das
Erdkabel für die Garage, weil der Elektriker das bei der Rohinstallation
tatsächlich vergessen hat. Die Firma scheint aber nicht so richtig daran
interessiert zu sein etwas Geld dazu zu verdienen. Unser Ansprechpartner
dort sagt er wüsste gar nicht welche Art Kabel er verlegen sollte und selbst
wenn hätte er die ja gar nicht da. Also fragt Sylvia noch mal beim
Elektriker wegen der genauen Kabelbezeichnung nach. |
18. Mai 2004 |
Sylvia versucht unseren Erdbauer zu erreichen, um zu
fragen ob er uns die Kabel mitverlegen würde. Leider ist nur seine Frau da.
Also sendet sie ein Fax wo genau drauf steht was wir wollen mit einer Bitte
um Rückruf. |
19. Mai 2004 |
Dachkasten
Da morgen Christi Himmelfahrt und Freitag damit ein
Brückentag ist, wird das Haus heute besucht, da wir annehmen, dass Freitag
nicht viel passieren wird. Der Dachkasten ist fertig. Und im Drainageschacht
sieht alles gut aus. Haben wir also alles gut hinbekommen am Wochenende. Der
Keller ist auch fast wieder trocken.
Leider ist nicht ganz klar warum einige Dachpfannen am dritten Giebel fehlen
und auf dem Gerüst liegen. Und irgendwie wissen wir auch nicht, wann die
Seitenwände des dritten Giebels verkleidet werden. Da ist am Montag mal
wieder ein Telefonat mit dem Bauleiter nötig. Denn es haben sich jetzt doch
einige Kleinigkeiten angesammelt, die vor allem am Wochenende aufgefallen
sind wie z.B. dass die Außenfensterbänke der hinteren beiden Kellerfenster
nicht installiert wurden und dass der eine Terrassentürgriff sich nicht
richtig schließen lässt.
In der Post befindet sich die Rechnung für die 10. Rate
HvH fällig bei Innenputz.
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20. Mai 2004 |
Sylvias Vater ruft abends an und berichtet, dass er die
Dachpfannen am dritten Giebel befestigt hat (damit es am Wochenende nicht
reinregnet), die Baustoffreste aus dem OG entfernt hat (die die Handwerker
dort einfach liegen lassen haben anstatt auf die Bauschutthaufen zu
schmeißen) und die Steine vom Verblendmaurer umgeschichtet hat. Die standen
auf der Terrasse und da stören sie ja spätestens, wenn das Haus
angeschlossen wird.
Es ist echt unglaublich was man den Handwerkern alles hinterher räumen muss.
Oft sieht es so aus, als wenn sie fluchtartig die Baustelle verlassen haben.
Keine Zeit um es so zu hinterlassen wie man es vorgefunden hat. |
21. Mai 2004 |
Sylvia telefoniert mit unserem Erdbauer und fragt nach,
ob er unser Fax erhalten hat. Er hat und er sagt es wäre kein Problem, dass
er die Erdkabel besorgt und verlegt. Es wird ein Treffen am Haus für
Donnerstag verabredet. Sylvia wollte sowieso hin und sich angucken wo die
Gräben verlaufen werden. |
22. Mai 2004 |
Wir erhalten die Auszahlungsmitteilungen der BHW für Rate
8 + 9. Also weisen wir doch gleich noch heute die Rate 10 für HvH an. |
23. Mai 2004 |
Sylvias Vater meldet sich abends und berichtet, dass er
die Lücke (etwa 7 cm) zwischen Schornstein und Schlafzimmerwand geschlossen
und verputzt hat. |
24. Mai 2004 |
Wir telefonieren mit dem Bauleiter um die vielen kleinen
Dinge zu klären. Es stellt sich raus, dass die Kelleraußenfensterbänke vom
Verblendmaurer kaputt gemacht wurden. Es sind ihm Steine drauf gefallen. Die
Fensterbänke sollen nun ersetzt werden. Die Firma dafür ist schon informiert
worden.
Die Seitenwände des dritten Giebels sollen noch vom Holzbauer, der auch den
Dachkasten gemacht hat, verkleidet werden.
Der Gerüstbauer meldet sich bei uns und fragt, ob er das Gerüst abbauen
kann. Er muss sogar, denn Mittwoch will der Erdbauer mit dem
Versorgungsgraben anfangen.
Sylvias Vater meldet sich noch mal. Er hat heute schnell noch mal die Wände
im Keller beim Schornstein, wo später die Anschlüsse und die Therme
hinkommen, gewischt. Außerdem empfiehlt er uns den Erdbauer zu bitten ein
T-Stück für den späteren Anschluss der Garage ans Regenwasser mit
einzubauen. Daran haben wir bisher überhaupt nicht gedacht. Das macht den
Anschluss später ja viel einfacher. |
25. Mai 2004 |
Sylvia schreibt schnell ein Fax an den Erdbauer wegen dem
T-Stück und legt noch eine Zeichnung bei auf der zu erkennen ist, wo später
die Garage stehen soll. |
26. Mai 2004 |
Heizung / Sanitär Rohbau
Die Firma für den Heizungs- und Sanitärrohbau meldet
sich und fragt nach, ob wir die Rohre in den Kellerwänden selbst eingebaut
hätten. Die wären verkehrt herum. Sylvia erzählt, dass das von den Maurern
gemacht wurde und dass sie sich bei Problemen bitte an den Bauleiter wenden
sollen, denn sie kann nicht helfen.
Die Tragweite des Problems ist uns aber nicht bewusst. (noch nicht!)
So gegen 18 Uhr fährt Sylvia zum Grundstück um sich anzuschauen wo die
Gräben verlaufen. Morgen ganz früh will das Amt Wankendorf kommen und den
Wasseranschluss machen. Leider ist noch nichts passiert. Das versetzt
ihr doch einen Schreck und sie ruft den Erdbauer an. Der beruhigt sie und
sagt, dass sie heute abend noch kommen. Wie auch immer; Hauptsache er hat
uns nicht vergessen.
Außerdem ist das Gerüst abgebaut worden und der Heizungsbauer war auch sehr
fleißig. Er hat die Rohinstallation vorgenommen. |
27. Mai 2004 |
Anschluss des Hauses an die Ver- und
Entsorgung
Sylvia fährt gleich morgens zum Haus, um das mit den
Anschlüssen alles noch mal genau durchzusprechen. Es ist tatsächlich schon
ein Graben gezogen. Der Mann vom Amt für den Wasseranschluss kommt auch
gerade und die Leute von der E.ON Hanse trudeln auch schon ein. Und nun
gehen die Diskussionen los die Sylvia doch etwas beunruhigen. Der Mann für
den Gasanschluss ist gar nicht glücklich über die installierten Rohre. Da
kann er nicht durch. Das Ganze wäre dann nicht zugfest und dicht. Er möchte
lieber selbst durchbohren. Der Erdbauer sagt, dadurch dass wir so viele
Schmutzwasserabflüsse aus dem Haus raus haben, wäre ein Kontrollschacht sehr
sinnvoll.
Das kostet natürlich alles extra ;-)
Und dann kommt der Knüller. Wir hatten gehofft, dass der Erdbauer uns das
Telefonkabel mit ins Haus legen kann. Leider ist es aber zu kurz. Also muss
am besten heute noch jemand von der Telekom kommen und das Kabel
verlängern.
Sylvia fährt erstmal zum Dienst. Von dort aus versucht sie den Bauleiter
anzurufen. Sie schildert das Problem mit den Rohren, aber der Bauleiter sagt
es müsste eigentlich gehen. Bei seinem Haus ging es ja auch. Das ist
natürlich keine Hilfe. Er ist auch kurz angebunden und beendet das Gespräch.
Das ist für Sylvia nicht gerade erbaulich.
Gefrustet versucht sie die Telekom zu erreichen. Es dauert eine halbe Stunde
und etliche Telefonate innerhalb der Telekom bis sie die Nummer der
zuständigen Leute endlich hat.
Das hebt die Stimmung nicht gerade. Aber der Zuständige verspricht heute
noch zum Haus zu fahren. Damit ist Sylvia zunächst beruhigt und hofft, dass
das Verlängern wenigstens klappt. Sie macht noch schnell einen Auftrag für
den Telefonanschluss des Hauses per Fax fertig, denn der ist unbedingt
nötig.
Nach Feierabend fährt sie noch mal zum Haus, in der Hoffnung alles fertig
oder wenigstens fast fertig vorzufinden.
Das Telefonkabel ist nicht verlängert worden. Es wurde nur ein Stück Kabel
angeliefert.
Vom Erdbauer erfährt sie, dass einige Rohre nicht angeschlossen werden
können, weil sie nicht passen. Das liegt daran, dass die Rohre verkehrt
herum eingemauert wurden. Das ist das Problem was der Heizungsbauer gestern
schon erwähnt hat !!!
Und nun?
Sie bespricht sich mit dem Erdbauer welche Möglichkeiten bestehen und
erfährt auch, dass der Bauleiter über Tag am Haus war. Sie versucht ihn
telefonisch zu erreichen, aber es geht nur die Mailbox ran. Also fährt sie
nach Hause.
Später ruft der Bauleiter zurück.
Er erzählt, dass er die Maurer beauftragt ihren Fehler zu korrigieren. Das
kann aber etwas dauern bis die das dann machen. Der Erdbauer soll einfach
die Gräben auf dem letzten Stück vor dem Haus auflassen.
Sylvia überlegt sich, dass das auch die Chance wäre, dass Telefonkabel noch
verlängern zu lassen. Also sind morgen noch ein paar telefonische Absprachen
nötig.
In der Post abends befindet sich eine
Auszahlungsmitteilung der BHW für die Rate 10 an HvH. Nun sind es nur noch 3
Raten, dann ist das Haus bezahlt.
Außerdem ist von der Firma für den Heizungsbau ein Angebot dabei über das
Abzugsrohr für die Therme, welches in den Schornstein eingezogen werden
soll.
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28. Mai 2004 |
Sylvia sendet dem Heizungsbauer eine Auftragsbestätigung
für das Angebot.
Dann telefoniert sie mit dem Erdbauer und erläutert wie sie sich das weitere
Vorgehen nach dem Telefonat mit dem Bauleiter nun vorstellt. Die Idee ist:
Der Graben bleibt auf dem letzten Stück vor dem Haus solange auf, bis die
Rohre gedreht und angeschlossen und das Telefonkabel verlängert wurde.
Sie informiert auch die Firma, die für die E.ON Hanse die Anschlüsse macht
(damit die den Graben nicht aus Versehen zu machen) und versucht den
Zuständigen bei der Telekom zu erreichen. Leider bleibt sie mit dem Letzten
den ganzen Tag erfolglos. Also nächster Versuch am Dienstag (nach einem
hoffentlich erholsamen Pfingstwochenende), damit das Verlängern des Kabels
in der nächsten Woche noch klappt.
Jemand aus dem Service der Telekom ruft heute an und will schon alles
Mögliche über den Anschluss wissen. Sylvia erzählt, dass wir ISDN wollen,
aber vertröstet ihn zunächst auf Mitte Juli, weil wir später eine Ummeldung
unseres Telefonanschlusses machen wollen. Also alten abmelden und neuen
anmelden. Möglichst an einem Tag. Da wir noch nicht wissen wann wir
einziehen wissen wir auch noch nicht wann wir einen Telefonanschluss im Haus
benötigen. Zunächst muss ja erstmal nur die Hardware ins Haus.
Im Briefkasten befindet sich heute schon der Papierkram zu unserem Antrag
bei der Telekom. Da sind noch Erklärungen zu unterschreiben. |
29. Mai 2004 |
Heute klingelt morgens um 5 vor sieben das Telefon. Es
sind Sylvias Eltern. Sie wollen mit Rauhspund und Leiter zum Haus. Also da
heißt es raus aus den Federn und rein in die Klamotten. Endlich kann Sylvia
bequem Fotos auch im OG machen und Sylvias Vater verlegt schon mal den
Rauhspund den er mitgebracht hat im Dachboden. Die Menge reicht nur für ein
Stück aus. Er misst alles aus und berechnet wieviel er noch braucht um
den kompletten Boden auszulegen. Er will am Montag wiederkommen und die
Bretter dann auch festnageln.
Post von HvH, die Rechnung für Rate 11, fällig bei Heizung und Sanitär
Rohbau. |