Mai 2004

 

 
03. Mai 2004 Unser Erdbauer erhält den Auftrag für den Versorgungskanal und den RW/SW Anschluss schriftlich per Fax von uns.
Sylvia informiert unseren Bauleiter telefonisch über den Termin (27.5.) für den Hausanschluss. Bei der Gelegenheit fragt sie gleich mal nach wie sie denn ins Haus kommt, wenn erstmal Fenster und Türen drin sind. Der Bauleiter erklärt, dass die Firma normalerweise einen Schlüssel am Haus versteckt und dann darüber informiert.
04. Mai 2004 Der Elektriker ruft an und sagt, dass nächste Woche Montag die Rohinstallationen losgehen, vorausgesetzt die Fenster sind eingebaut. Es wird ein Treffen vereinbart und der Elektriker bittet darum, dass wir unsere Markierungen in den Hausskizzen schon mal vorab faxen.
In der Post ist heute die Auszahlungsmitteilung der BHW über die 7.Rate an HvH und der neue Einheitswertbescheid und Grundsteuermessbescheid vom Finanzamt Plön. Nun ist auch das richtige Flurstück eingetragen.
Ein Telefonat mit unserer Nachbarin am abend ergibt, dass der Verblendmaurer noch nicht sehr viel weiter gekommen ist. Da die Fenster eigentlich erst eingebaut werden sollen, wenn der Verblendmaurer fertig ist, haben wir Zweifel, ob das alles so klappt mit dem Termin in der nächsten Woche.
05. Mai 2004 Sylvia faxt die Skizzen mit den markierten Positionen für die Elektroinstallation zum Elektriker. Außerdem telefoniert sie mit der BHW um die Abbuchung von Ende April zu besprechen. Da wir verschiedene Geldquellen bei der BHW haben, aber die Abbuchung immer am Ende des Monats zusammengefasst wird ist es manchmal schwierig genau zu verstehen, was nun abgebucht wurde. Damit wir nicht den Überblick verlieren lassen wir es uns erklären, sobald wir nicht dieselbe Summe ausgerechnet haben. In diesem Fall erscheint uns die Summe zu gering, aber unser Rechenfehler klärt sich schnell.
07. Mai 2004

Fenster- und Türmontage

Unsere neue Nachbarin meldet sich heute telefonisch und erzählt, dass die Fenster eingebaut sind, aber der Verblendmaurer noch lange nicht fertig ist. Nun weiß Sylvia, dass der Termin mit dem Elektriker sicher stattfindet und kann sich schon mal in der Firma für Montag früh abmelden. Es ist eine echte Hilfe so eine hilfsbereite und nette Nachbarin zu haben.
Kurz darauf ruft auch der Elektriker Sylvia an und bestätigt den Termin für Montag.
Nach Feierabend war Sylvia dann mit ihrer Schwester beim Haus. Die ist letzte Woche nach einem Jahr Australien zurückgekommen und hat das Haus bisher nur auf der Webseite gesehen.
Der Verblendmaurer ist immer noch nicht fertig. Die zweite Giebelseite des Hauses ist angefangen und die erste fertig, aber es fehlen ja auch noch die Seiten. Mal sehen ob er insgesamt 3 oder 4 Wochen braucht ;-)
Dafür sind die Fenster und Türen eingebaut. Was bedeutet, dass keine Möglichkeit besteht das Haus mal von innen zu sehen. Ein Schlüssel für die Tür war leider nicht zu finden. Also wird der Bauleiter angerufen. Der ist zunächst nicht zu erreichen. Ruft aber zurück während Sylvia mit ihrer Schwester auf dem Heimweg ist und sagt, dass er in 10 min am Grundstück ist und einen Schlüssel für uns hat. Also schnell zurück zum Grundstück. Nun kann Sylvias Schwester das Haus doch noch von innen sehen. Die Stahltreppe (in den Keller) ist auch eingebaut. Leider haben wir vergessen Fotos davon zu machen. Aber das wird nachgeholt.
In der Post ist heute die Auszahlungsmitteilung der BHW für die Rechnung der Ringdrainage und des Schornsteins.

08. Mai 2004 Heute erhalten wir eine Rechnung über die Miete des Baustellenverteilers für März und April. Sobald das Haus angeschlossen ist können wir den hoffentlich abbestellen, denn die Kosten summieren sich auch.
10. Mai 2004 Treffen mit dem Elektriker vor Ort. Es werden noch mal alle Plätze der Steckdosen und unsere Extras besprochen. Das geht ziemlich zügig, denn das meiste ist in der Zeichnung für die Elektriker schon richtig eingezeichnet, dadurch dass wir vorher ein Fax geschickt hatten. Das einzige was evtl. noch etwas umständlicher werden kann ist der Anschluss der Drainagepumpe.
12. Mai 2004 Wir erhalten heute die Rechnung für die 8. Rate HvH fällig bei Fenstereinbau. Außerdem sendet uns der Heizungsinstallateur eine Rechnung für die verauslagte Gebühr für die Gasanmeldung bei der E.ON Hanse. Damit der Gaszähler beantragt und geliefert werden kann muss man also auch noch Gebühren zahlen ;-)
Und wir erhalten eine Benachrichtigung, dass unser Bauleiter nächste Woche im Urlaub ist.
13. Mai 2004 Wir senden eine Auszahlungsanweisung an die BHW, damit die 8. Rate an HvH bezahlt wird. Der Verblender meldet sich und fragt, ob er die restliche halbe Palette Steine für uns stehen lassen oder mitnehmen soll. Sylvia entscheidet, dass wir die Steine zunächst mal behalten.
Der Elektriker ruft an und will noch mal genaueres zum Anschluss der Drainagepumpe und des Alarms wissen. Insbesondere wie wir uns den Alarm vorstellen.
In der Post befindet sich heute eine weitere Urlaubsbenachrichtigung unseres Bauleiters mit dem Hinweis, dass ihn jemand anderes vertritt als in dem Schreiben von gestern angegeben. Und wir erhalten die Rechnung für die 9. Rate fällig bei Rohinstallation Elt. .
Es meldet sich noch mal der Elektriker und berichtet, dass die Kabel für Pumpe und Alarm mit durchs Leerrohr aus dem Keller rausgehen müssen und deshalb komplett mit ums Haus verlegt werden müssen. Das heißt am besten passiert das, wenn das Haus angeschlossen wird. Da ist der Elektriker aber nicht da. Also bietet er uns an mit unserer Ansprechperson bei der E.ON Hanse das Ganze zu besprechen, damit die das Kabel zum Drainageschacht legen. Hoffentlich klappt das. Das wäre sehr wichtig sonst muss man den Graben komplett neu buddeln.
14. Mai 2004

Elektrorohinstallation / Innenputz / Verblendmaurer nach 3 Wochen fertig

Heute früh faxt Sylvia gleich die nötigen Infos zum Elektriker. Der meldet sich nachmittags telefonisch und teilt ihr mit welche Firma den Stromanschluss für die E.ON Hanse macht. Er nennt ihr den Ansprechpartner mit dem er gesprochen hat. Den sollen wir noch mal auf unseren Fall mit der Pumpe und dem Alarm am Montag ansprechen. Die Firma kann das dann komplett mitmachen. Der Elektriker hält sich aus den beiden Verbindungen zum Schacht dann ganz raus.
Nach Feierabend fährt Sylvia mit ihrer Schwester zum Haus. Das Gute ist, dass der Verblendmaurer tatsächlich diese Woche fertig geworden ist. Auch die Elektrorohinstallation ist abgeschlossen. Und die Überraschung ist: sogar der Innenputz ist im OG, EG und Kellervorraum fertig. Zunächst sind wir happy.

Das ändert sich aber schlagartig bei einem Blick in den Drainageschacht und den Keller.
Der Schacht ist bis zur Hälfte voll mit Wasser. Ganz offensichtlich hat die Pumpe nicht gepumpt. Und im Keller ist es auch pitschnass. Sylvia versucht herauszufinden warum die Pumpe nicht funktioniert. Dabei hilft ihr ein Nachbar, denn sie hat keinen Spannungsprüfer und auch keine Lampe mit. Zum einen ist der Strom am Baustromkasten abgeschaltet. Ob absichtlich oder rausgeknallt ist nicht klar. Also erstmal wieder anschalten. Aus der Verteilerdose an dem die Pumpe hängt trieft viel Wasser. Dort kommt kein Strom an. Also evtl. muss die Dose getauscht werden.
Nun ist noch zu klären warum es im Keller so nass ist. Es ist total unklar und Sylvia hofft, dass es nicht durch die Wände gedrückt ist. Sie versucht den Bauleiter zu erreichen. Zunächst erfolglos.
Also fährt Sylvia mit Ihrer Schwester unverrichteter Dinge wieder nachhause.
Bei ihren Eltern angekommen wird das Ganze mit ihrem Vater diskutiert. In dem Moment ruft der Bauleiter zurück. Er sagt es könnte sein, dass das Wasser vom Wasserschlauch des Verputzers stammt. Dann hat der da aber ganz schön rumgesaut ;-) Aber das wäre immer noch besser, als wenn das Wasser durch die Wände drückt.
Sylvias Vater fährt mit ihr und einigen Lösungen im Gepäck noch mal zum Haus. Nun ist plötzlich wieder Saft auf der Verteilerdose. Aber die Pumpe funktioniert immer noch nicht. Also klettert Sylvias Vater in den halb vollen Schacht und versucht durch Rütteln am Schlauch und Kabel etwas zu bewirken, denn Rausholen geht nicht, da die Pumpe unter Wasser mit Kabelbindern an den Treppenstufen im Schacht befestigt ist. Und tatsächlich fängt die Pumpe an zu arbeiten. Ein Blick in den Keller  und Sylvias Vater unterstützt die Theorie, dass das viele Wasser evtl. vom Verputzer stammen kann. Es wird noch gewartet bis ein Ring des Schachtes leer gepumpt ist und danach ist der Tag auch vorbei. Die Pumpe hat über Nacht aber noch zwei Ringe vor sich.
In der Post befindet sich heute nacht die Rechnung vom Dachdecker, der uns den Schornstein verkleidet hat und vom Amt Wankendorf die Jahreshauptveranlagung für die Grundsteuer. Die dürfen wir ja nun auch bezahlen.

15. Mai 2004 Aufklaren bzw. Entfernen der Überschwemmung im Keller durch Sylvia und ihre Schwester. Dafür geht der ganze Vormittag drauf. Wir stellen fest, dass die Drainagepumpe immer noch pumpt, obwohl kein Wasser mehr im Schacht ist. Es hört sich so an wie wenn jemand an einem Strohhalm in einem leeren Glas saugt.
Erst ein Rütteln am Schlauch beendet das Pumpen. Nun ist Sylvia sich aber nicht sicher, ob die Pumpe auch wieder anspringen wird, wenn das Wasser steigt. Denn irgendwie ist sie ja funktionsgestört. Also telefoniert sie abends noch mal mit ihrem Vater. Sie verabreden sich für morgen früh, um noch mal in den Schacht zu klettern und die Pumpe genauer zu untersuchen.
Heute befindet sich die Rechnung vom Elektriker für unsere Extras im Briefkasten.
16. Mai 2004 Sylvia und Ihr Vater fahren heute ganz früh noch mal zum Haus um die Pumpe zu überprüfen. Der Schacht wird soweit leer gepumpt wie möglich. Dann wird auch noch der letzte Schmotter per Eimer und Schaufel entfernt. Die Pumpe wird in der Mitte des Schachtes platziert, damit der Schwimmer frei auf schwimmen kann. Außerdem legen wir das Verblendmauerwerk rund ums Haus am Boden frei. Zum einen liegt dort überall Mörtel rum (den wir abschlagen bzw. die Placken auf dem Boden zersprengen und auf den Bauschutthaufen bringen) und zum anderen versuchen wir die Erde von der untersten Schicht Steine weg zuschieben, weil die Steine schon Feuchtigkeit gezogen haben. Der Bereich des Verblendmauerwerkes der später unter der Erde verschwinden wird muss noch mit einem Anstrich vor Feuchtigkeit geschützt werden, bevor die Erde auf die richtige Höhe aufgeschichtet wird.
17. Mai 2004 BHW erhält von uns die Auszahlungsanweisung für Rate 9.
Sylvia ist am Wochenende aufgefallen, dass das Erdkabel für die Garage irgendwie fehlt. Also ruft sie beim Elektriker an und will das klären lassen.
Außerdem spricht sie mit der Firma die für die E.ON Hanse die Kabel nächste Woche verlegen soll. Wir brauchen ja noch die Kabel für die Drainage und das Erdkabel für die Garage, weil der Elektriker das bei der Rohinstallation tatsächlich vergessen hat. Die Firma scheint aber nicht so richtig daran interessiert zu sein etwas Geld dazu zu verdienen. Unser Ansprechpartner dort sagt er wüsste gar nicht welche Art Kabel er verlegen sollte und selbst wenn hätte er die ja gar nicht da. Also fragt Sylvia noch mal beim Elektriker wegen der genauen Kabelbezeichnung nach.
18. Mai 2004 Sylvia versucht unseren Erdbauer zu erreichen, um zu fragen ob er uns die Kabel mitverlegen würde. Leider ist nur seine Frau da. Also sendet sie ein Fax wo genau drauf steht was wir wollen mit einer Bitte um Rückruf.
19. Mai 2004

Dachkasten

Da morgen Christi Himmelfahrt und Freitag damit ein Brückentag ist, wird das Haus heute besucht, da wir annehmen, dass Freitag nicht viel passieren wird. Der Dachkasten ist fertig. Und im Drainageschacht sieht alles gut aus. Haben wir also alles gut hinbekommen am Wochenende. Der Keller ist auch fast wieder trocken.
Leider ist nicht ganz klar warum einige Dachpfannen am dritten Giebel fehlen und auf dem Gerüst liegen. Und irgendwie wissen wir auch nicht, wann die Seitenwände des dritten Giebels verkleidet werden. Da ist am Montag mal wieder ein Telefonat mit dem Bauleiter nötig. Denn es haben sich jetzt doch einige Kleinigkeiten angesammelt, die vor allem am Wochenende aufgefallen sind wie z.B. dass die Außenfensterbänke der hinteren beiden Kellerfenster nicht installiert wurden und dass der eine Terrassentürgriff sich nicht richtig schließen lässt.

In der Post befindet sich die Rechnung für die 10. Rate HvH fällig bei Innenputz.

20. Mai 2004 Sylvias Vater ruft abends an und berichtet, dass er die Dachpfannen am dritten Giebel befestigt hat (damit es am Wochenende nicht reinregnet), die Baustoffreste aus dem OG entfernt hat (die die Handwerker dort einfach liegen lassen haben anstatt auf die Bauschutthaufen zu schmeißen) und die Steine vom Verblendmaurer umgeschichtet hat. Die standen auf der Terrasse und da stören sie ja spätestens, wenn das Haus angeschlossen wird.
Es ist echt unglaublich was man den Handwerkern alles hinterher räumen muss. Oft sieht es so aus, als wenn sie fluchtartig die Baustelle verlassen haben. Keine Zeit um es so zu hinterlassen wie man es vorgefunden hat.
21. Mai 2004 Sylvia telefoniert mit unserem Erdbauer und fragt nach, ob er unser Fax erhalten hat. Er hat und er sagt es wäre kein Problem, dass er die Erdkabel besorgt und verlegt. Es wird ein Treffen am Haus für Donnerstag verabredet. Sylvia wollte sowieso hin und sich angucken wo die Gräben verlaufen werden.
22. Mai 2004 Wir erhalten die Auszahlungsmitteilungen der BHW für Rate 8 + 9. Also weisen wir doch gleich noch heute die Rate 10 für HvH an.
23. Mai 2004 Sylvias Vater meldet sich abends und berichtet, dass er die Lücke (etwa 7 cm) zwischen Schornstein und Schlafzimmerwand geschlossen und verputzt hat.
24. Mai 2004 Wir telefonieren mit dem Bauleiter um die vielen kleinen Dinge zu klären. Es stellt sich raus, dass die Kelleraußenfensterbänke vom Verblendmaurer kaputt gemacht wurden. Es sind ihm Steine drauf gefallen. Die Fensterbänke sollen nun ersetzt werden. Die Firma dafür ist schon informiert worden.
Die Seitenwände des dritten Giebels sollen noch vom Holzbauer, der auch den Dachkasten gemacht hat, verkleidet werden.
Der Gerüstbauer meldet sich bei uns und fragt, ob er das Gerüst abbauen kann. Er muss sogar, denn Mittwoch will der Erdbauer mit dem Versorgungsgraben anfangen.
Sylvias Vater meldet sich noch mal. Er hat heute schnell noch mal die Wände im Keller beim Schornstein, wo später die Anschlüsse und die Therme hinkommen, gewischt. Außerdem empfiehlt er uns den Erdbauer zu bitten ein T-Stück für den späteren Anschluss der Garage ans Regenwasser mit einzubauen. Daran haben wir bisher überhaupt nicht gedacht. Das macht den Anschluss später ja viel einfacher.
25. Mai 2004 Sylvia schreibt schnell ein Fax an den Erdbauer wegen dem T-Stück und legt noch eine Zeichnung bei auf der zu erkennen ist, wo später die Garage stehen soll.
26. Mai 2004

Heizung / Sanitär Rohbau

Die Firma für den Heizungs- und Sanitärrohbau meldet sich und fragt nach, ob wir die Rohre in den Kellerwänden selbst eingebaut hätten. Die wären verkehrt herum. Sylvia erzählt, dass das von den Maurern gemacht wurde und dass sie sich bei Problemen bitte an den Bauleiter wenden sollen, denn sie kann nicht helfen.
Die Tragweite des Problems ist uns aber nicht bewusst. (noch nicht!)
So gegen 18 Uhr fährt Sylvia zum Grundstück um sich anzuschauen wo die Gräben verlaufen. Morgen ganz früh will das Amt Wankendorf kommen und den Wasseranschluss machen. Leider ist noch nichts passiert.  Das versetzt ihr doch einen Schreck und sie ruft den Erdbauer an. Der beruhigt sie und sagt, dass sie heute abend noch kommen. Wie auch immer; Hauptsache er hat uns nicht vergessen.
Außerdem ist das Gerüst abgebaut worden und der Heizungsbauer war auch sehr fleißig. Er hat die Rohinstallation vorgenommen.

27. Mai 2004

Anschluss des Hauses an die Ver- und Entsorgung

Sylvia fährt gleich morgens zum Haus, um das mit den Anschlüssen alles noch mal genau durchzusprechen. Es ist tatsächlich schon ein Graben gezogen. Der Mann vom Amt für den Wasseranschluss kommt auch gerade und die Leute von der E.ON Hanse trudeln auch schon ein. Und nun gehen die Diskussionen los die Sylvia doch etwas beunruhigen. Der Mann für den Gasanschluss ist gar nicht glücklich über die installierten Rohre. Da kann er nicht durch. Das Ganze wäre dann nicht zugfest und dicht. Er möchte lieber selbst durchbohren. Der Erdbauer sagt, dadurch dass wir so viele Schmutzwasserabflüsse aus dem Haus raus haben, wäre ein Kontrollschacht sehr sinnvoll.
Das kostet natürlich alles extra ;-)  
Und dann kommt der Knüller. Wir hatten gehofft, dass der Erdbauer uns das Telefonkabel mit ins Haus legen kann. Leider ist es aber zu kurz. Also muss am besten heute noch jemand von der  Telekom kommen und das Kabel verlängern.
Sylvia fährt erstmal zum Dienst. Von dort aus versucht sie den Bauleiter anzurufen. Sie schildert das Problem mit den Rohren, aber der Bauleiter sagt es müsste eigentlich gehen. Bei seinem Haus ging es ja auch. Das ist natürlich keine Hilfe. Er ist auch kurz angebunden und beendet das Gespräch. Das ist für Sylvia nicht gerade erbaulich.
Gefrustet versucht sie die Telekom zu erreichen. Es dauert eine halbe Stunde und etliche Telefonate innerhalb der Telekom bis sie die Nummer der zuständigen Leute endlich hat.
Das hebt die Stimmung nicht gerade. Aber der Zuständige verspricht heute noch zum Haus zu fahren. Damit ist Sylvia zunächst beruhigt und hofft, dass das Verlängern wenigstens klappt. Sie macht noch schnell einen Auftrag für den Telefonanschluss des Hauses per Fax fertig, denn der ist unbedingt nötig.
Nach Feierabend fährt sie noch mal zum Haus, in der Hoffnung alles fertig oder wenigstens fast fertig vorzufinden.
Das Telefonkabel ist nicht verlängert worden. Es wurde nur ein Stück Kabel angeliefert.
Vom Erdbauer erfährt sie, dass einige Rohre nicht angeschlossen werden können, weil sie nicht passen. Das liegt daran, dass die Rohre verkehrt herum eingemauert wurden. Das ist das Problem was der Heizungsbauer gestern schon erwähnt hat !!!
Und nun?
Sie bespricht sich mit dem Erdbauer welche Möglichkeiten bestehen und erfährt auch, dass der Bauleiter über Tag am Haus war. Sie versucht ihn telefonisch zu erreichen, aber es geht nur die Mailbox ran. Also fährt sie nach Hause.
Später ruft der Bauleiter zurück.
Er erzählt, dass er die Maurer beauftragt ihren Fehler zu korrigieren. Das kann aber etwas dauern bis die das dann machen. Der Erdbauer soll einfach die Gräben auf dem letzten Stück vor dem Haus auflassen.
Sylvia überlegt sich, dass das auch die Chance wäre, dass Telefonkabel noch verlängern zu lassen. Also sind morgen noch ein paar telefonische Absprachen nötig.

In der Post abends befindet sich eine Auszahlungsmitteilung der BHW für die Rate 10 an HvH. Nun sind es nur noch 3 Raten, dann ist das Haus bezahlt.
Außerdem ist von der Firma für den Heizungsbau ein Angebot dabei über das Abzugsrohr für die Therme, welches in den Schornstein eingezogen werden soll.

28. Mai 2004 Sylvia sendet dem Heizungsbauer eine Auftragsbestätigung für das Angebot.
Dann telefoniert sie mit dem Erdbauer und erläutert wie sie sich das weitere Vorgehen nach dem Telefonat mit dem Bauleiter nun vorstellt. Die Idee ist: Der Graben bleibt auf dem letzten Stück vor dem Haus solange auf, bis die Rohre gedreht und angeschlossen und das Telefonkabel verlängert wurde.
Sie informiert auch die Firma, die für die E.ON Hanse die Anschlüsse macht (damit die den Graben nicht aus Versehen zu machen) und versucht den Zuständigen bei der Telekom zu erreichen. Leider bleibt sie mit dem Letzten den ganzen Tag erfolglos. Also nächster Versuch am Dienstag (nach einem hoffentlich erholsamen Pfingstwochenende), damit das Verlängern des Kabels in der nächsten Woche noch klappt.
Jemand aus dem Service der Telekom ruft heute an und will schon alles Mögliche über den Anschluss wissen. Sylvia erzählt, dass wir ISDN wollen, aber vertröstet ihn zunächst auf Mitte Juli, weil wir später eine Ummeldung unseres Telefonanschlusses machen wollen. Also alten abmelden und neuen anmelden. Möglichst an einem Tag. Da wir noch nicht wissen wann wir einziehen wissen wir auch noch nicht wann wir einen Telefonanschluss im Haus benötigen. Zunächst muss ja erstmal nur die Hardware ins Haus.
Im Briefkasten befindet sich heute schon der Papierkram zu unserem Antrag bei der Telekom. Da sind noch Erklärungen zu unterschreiben.
29. Mai 2004 Heute klingelt morgens um 5 vor sieben das Telefon. Es sind Sylvias Eltern. Sie wollen mit Rauhspund und Leiter zum Haus. Also da heißt es raus aus den Federn und rein in die Klamotten. Endlich kann Sylvia bequem Fotos auch im OG machen und Sylvias Vater verlegt schon mal den Rauhspund den er mitgebracht hat im Dachboden. Die Menge reicht nur für ein Stück aus. Er misst alles aus  und berechnet wieviel er noch braucht um den kompletten Boden auszulegen. Er will am Montag wiederkommen und die Bretter dann auch festnageln.
Post von HvH, die Rechnung für Rate 11, fällig bei Heizung und Sanitär Rohbau.