Juni / Juli '03 |
Im Juni fiel die
Entscheidung, dass wir uns ein Haus bauen wollen und auch können. Also
machten wir uns zunächst bei verschiedenen Banken schlau, wieviel Geld wir
bekommen können. Die Angebote waren recht unterschiedlich. Wir entschieden
uns für das Angebot mit dem höchsten Darlehensbetrag.
Nebenbei haben wir uns nach günstigen Grundstücken im
Raum Kiel umgesehen mit einer Grösse von 400 - 600 Quadratmetern. Dabei
hatten wir leider nicht viel Erfolg. Alle Grundstücke die in und um Kiel
noch zu haben waren lagen im Preis bei 180,- - 200,- €/m2.
Das war uns entschieden zu teuer. Es sollte ja schliesslich auch noch Geld
fürs Haus übrig bleiben. Das zwang uns dazu nach Grundstücken weiter
ausserhalb zu suchen.
Ausserdem sahen wir uns auch noch nach geeigneten
Bauträgern um. Am liebsten hätten wir alles aus einer Hand. Der Preis
spielte natürlich auch eine Rolle. Wir erhielten viele Infos im Internet und
per Post. |
24. August
'03 |
Bei der Recherche im
Internet wurden wir endlich fündig. Auf der Seite der LEG (www.leg-sh.de)
fanden wir günstige Grundstücke in Stolpe (Amt Wankendorf / Kreis Plön).
Hier kostet ein Quadratmeter nur 62,- €.
So können wir uns auch ein grösseres Grundstück mit 712 m2
leisten und haben noch genug Geld für ein schickes Haus mit Garten. |
30. August '03 |
Sylvia besichtigte das
Baugebiet in Stolpe und guckte zwei nette Grundstücke aus. Leider konnte
Martin nicht mitkommen, weil er ab dem 25. August für 4 Monate beruflich
unterwegs war. Zufrieden mit der Lage und den Gegebenheiten forderte Sylvia
mehr Infos bei der LEG an. Martin erfuhr alles Wichtige per email.
Fotos vom Grundstück gibt es
hier
zu sehen.
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03. September
'03 |
Die Post von der LEG lag im Briefkasten.
Sie enthielt den kompletten Bebauungsplan und weitere Infos zu Stolpe und
der Umgebung. So konnte Sylvia sich ein noch besseres Bild machen. Martin
erhielt die wichtigen Informationen wieder per email.
Wir entschieden uns, dass wir gerne eines der beiden ausgeguckten
Grundstücke kaufen würden. Also liess Sylvia die Grundstücke bei der LEG
schon mal reservieren. Ausserdem erfuhr sie, dass sie schon mal einen
Entwurf eines Kaufvertrages bekommen könnte. Heutzutage ist es so, dass der
Käufer vor Unterzeichnung mit dem Notar, den Vertrag 14 Tage vorher gelesen
haben muss. Das hilft dem Käufer sich mit dem schwer zu lesenden
Vertrag auseinander zu setzen. |
17. September
'03 |
Der Entwurf des Kaufvertrages
für ein Grundstück in Stolpe lag im Briefkasten. |
27. September
'03 |
Martin ist wieder zurück und
deshalb ist für die nächste Woche geplant endlich alles voran zu bringen
(Grundstück, Finanzierung, Bauträger).
Zum Einstieg waren wir auf der NordBau in Neumünster, um uns in Ruhe
umzuschauen.
Nachdem wir an sehr vielen verschiedenen Messeständen von Bauträgern waren,
bekamen wir bei Heinz von Heiden das beste Angebot. Diesen Bauträger hatten
wir uns durch unsere vorherigen Recherchen insgeheim schon ausgeguckt. Das
passte doch prima!
Bei Abschluss eines Vertrages bis 30. September wurde uns ein Messerabatt
angeboten.
Vertriebspartner von HvH: Massivhäuser Nord in Neumünster, Herr Drick
www.massivhaeuser-nord.de |
29. September
'03 |
Um 14 Uhr hatten wir den Termin bei
der BHW wegen
unserer Finanzierung. Dort wurde nochmal alles genau durchgesprochen. Wir
haben uns auch über Absicherungen (z.B. über Lebensversicherungen)
unterhalten. Am Ende war klar, dass die BHW uns bei der Finanzierung
unterstützt. Wir bekamen einen Laufzettel auf dem noch die benötigten Unterlagen
aufgelistet waren. |
30. September
'03 |
Sylvia macht spontan
telefonisch einen Termin für 11-12 Uhr mit Frau
Luschner von der LEG aus um verschiedene Fragen zum Kaufvertrag zu klären.
Das Gespräch war sehr hilfreich. Ausserdem erhielt sie eine Kopie des Bodengutachtens
von dem gesamten Baugebiet.
Martin kümmerte sich währenddessen um die benötigten Unterlagen für die BHW.
Um
15:30 Uhr hatten wir dann noch einen Termin auf der NordBau Neumünster zur Unterzeichnung
des Hausbauvertrages. Ausserdem bekamen wir die Möglichkeit uns ein Angebot
für eine Küche zusenden zu lassen. (Eigenheim Vertriebs GmbH Nord in
Ratzeburg, Frau Schulz) |
1. Oktober '03 |
Um 11 Uhr stand der nächste
Termin bei der BHW an. Die restlichen Unterlagen
mussten abgegeben werden und es wurden einige Unterschriften für
"Vorarbeiten" zum Darlehensvertrag geleistet. |
2. Oktober '03 |
Von 12:30 - 13:30 Uhr hatten
wir unseren Notartermin zur Unterzeichnung des Grundstückkaufvertrages. Der
Notar hat den kompletten Vertrag vorgelesen und erläutert. Wir erhalten dann
später beglaubigte Kopien des Vertrages. Um weitere Schritte einzuleiten
(sprich die Eintragung im Grundbuch machen zu lassen) benötigt er jetzt noch
die Grundschuldbestellung der Bank und das Okay der LEG nach dem Geldeingang
von uns.
Danach ist langes Wochenende angesagt (mit Feiertag
3. Okt.). Da wird mal kräftig durchgeatmet nach der terminreichen Woche.
Per Post erhielten wir heute den Termin für unsere
Baudurchsprache in Isernhagen.
Ausserdem finden wir das Angebot -was uns auf der NordBau versprochen wurde-
für eine Einbauküche (vom Küchenhaus B1) im Briefkasten.
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11. Oktober '03 |
Sylvia holt ein
Vergleichsangebot für eine Einbauküche bei Förde Küchen ein. |
14. Oktober
'03 |
Erhalt der beglaubigten
Kopien vom Kaufvertrag des Grundstücks. |
15. Oktober
'03 |
Die Auftragsbestätigung, der
gegengezeichnete Hausbauvertrag und die erste Rechnung von Heinz von Heiden
kommen per Einschreiben. |
21. Oktober '03 |
Um 15 Uhr stand der nächste
Termin bei der BHW an. Wir gaben die beglaubigte Kopie des
Grundstückvertrages ab, leisteten die endgültige Unterschrift für den
Darlehensvertrag, machten eine Auszahlungsanweisung für den Kauf des
Grundstücks und klärten mit der BHW wie die erste Rate für Heinz von Heiden
bezahlt wird. Die ist nämlich schon fällig nach der Auftragsbestätigung und
vor der Baudurchsprache. |
27. Oktober
'03
Schema vom Projektablauf
bei HvH |
8:30 - 15 Uhr Baudurchsprache
bei Heinz von Heiden in Isernhagen.
Für die Fahrt dorthin brauchten wir 2 Stunden. Wir brachten alle von HvH
benötigten Pläne (Bebauungsplan schriftlich und zeichnerisch,
Tiefenkanalplan usw.) mit. Als erstes wurde festgelegt wo auf dem Grundstück
das Haus und die Garage hin soll. Dann sprachen wir das Bodengutachten (was
HvH machen lassen hatte) durch und entschlossen uns zu den daraus
resultierenden Massnahmen. Das waren in unserem Fall eine festere (dickere)
und wasserdichte Fundamentplatte und eine Isolierung gegen sich zeitweise
aufstauendes Sickerwasser (Leistung durch HvH). Außerdem ein Ringdrainage,
die wir aber in Eigenleistung erstellen lassen.
Danach wurden die Mehrleistungen (die wir schon auf der NordBau im Vertrag
festgelegt hatten) durchgesprochen und endgültig festgelegt. Das waren u. a.
der Keller,die Verblendung, ein Fenster mehr im Wohnzimmer, Duschwanne im
Badezimmer, Außenwasserhahn,
Außensteckdose, doppelzügiger Schornstein, Verlegen des HAR vom EG in den
Keller, ein größeres Fenster im dadurch entstandenen Zimmer im EG und das
geplante Verschieben der Wände im Dachgeschoss. Insbesondere die
umfangreiche Umgestaltung des Dachgeschosses - da wir die Räume teilweise
anders nutzen wollten als vorgesehen - erwies sich als recht unkompliziert
und war kostenlos.
Danach bemusterten wir die Ausstattung unseres Hauses. Davon ausgenommen
waren Fliesen. Die werden später in einem Fliesengroßhandel in der Nähe
unseres Hauses bemustert. Die Musterausstellung enthielt die im Hauspreis
enthaltene Standardausstattung, aber auch andere Möglichkeiten gegen
Aufpreis. Wir haben uns für die Standardausstattung entschieden, die absolut
ausreichend ist und unserem Geldbeutel am nächsten kommt. Nur bei der
Badewanne haben wir eine Ausnahme gemacht.
Fotos zu unserer Ausstattung gibt es
hier.
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28. Oktober
'03 |
Von 18 - 18:30 Uhr fand heute
der zweite Notartermin statt. Hierbei ging es um den Grundbucheintrag
(Grundschuldbestellung der BHW). Eine Kopie der
Grundschuldbestellungsurkunde bekommen wir demnächst zugeschickt. |